Wärmeplanung soll dazu beitragen, dass sich Verbraucher beim Wechsel zu erneuerbaren Energien besser orientieren und planen können. Aber was bringt sie den Bürgerinnen und Bürgern wirklich? Und wie muss man Wohneigentümer/-innen unterstützen, damit sie die Wärmewende in den eigenen vier Wänden auch schaffen? Wir sind der Meinung: Dafür braucht es eine direkte und ehrliche Ansprache, niedrigschwellige Beratung, kluge und vor allem praxisnahe Förderung und einfach zugängliche Finanzierungsmöglichkeiten.
Dass sich dabei ein Blick nach Bottrop lohnt, hat der Verband Wohneigentum NRW in einer Expertenanhörung des Landtags NRW deutlich gemacht. Dort hat man nämlich mit genau diesem Mittel im Innovation City Projekt schon vor über zehn Jahren große Erfolge gefeiert. Lesen Sie die Details in unserer Stellungnahme nach oder schauen Sie die Aufzeichnung der Anhörung.
Auch bei der Verbraucherzentrale NRW ging es in den vergangenen Wochen um die Wärmewende aus Verbrauchersicht. Bei der Fachtagung unseres Kooperationspartners haben wir deutlich gemacht, dass Wärmeplanung nicht nur den Wärmenetzausbau in den Blick nehmen darf. Denn schon heute ist klar: Auch in Zukunft wird nur ein kleiner Teil der Gebäude in NRW mit Fernwärme beheizt werden können. Alle anderen sollten bei der Umstellung ihrer Wärmeversorgung aber nicht allein gelassen werden. Unseren Vortrag können Sie auf der Veranstaltungsseite der Verbraucherzentrale NRW nachlesen.
Viele Grüße
Thomas Hornemann
Geschäftsführer
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Ausgabe 20/2024
Versanddatum: 10.10.2024