Die Grundsteuerreform verteuert das Wohnen in NRW. Wir haben erstmals ausgerechnet, wie viel: Im Durchschnitt wird die Grundsteuer für Wohngrundstücke in Nordrhein-Westfalen um 19 Prozent zunehmen – der steigende Finanzbedarf der Städte ist dabei nicht einmal eingerechnet. In vielen Städten und Gemeinden liegt der Anstieg aber noch über dem Landesschnitt – in der Spitze bei über 40 Prozent.
Das wollen wir verhindern: Die 143 NRW-Kommunen mit einer Steigerung über dem Landesschnitt haben wir in einer Presseaktion aufgefordert, getrennte Hebesätze für Wohngrundstücke zu beschließen. Damit könnte nämlich die Mehrbelastung für Wohngrundstücke ausgeglichen werden.
Die Zeit drängt, denn in den Rathäusern laufen die Finanzplanungen für das kommende Jahr gerade auf Hochtouren.
Viele Grüße
Thomas Hornemann
Geschäftsführer
Ausgabe 23/2024
Versanddatum: 20.11.2024