Aktion der Verbraucherzentrale
Denn eine eigene Photovoltaikanlage liefert nicht nur sauberen Strom, sondern lohnt sich auch finanziell. Renditen von mehreren Prozent sind durchaus realistisch. Als Devise für die Planung gilt dabei über weite Strecken: Je größer, desto besser.
„Sonne im Tank“
Einem tagsüber ladenden E-Auto kann eine große Photovoltaikanlage übers Jahr die Hälfte der benötigten Energie liefern. Weiterer Solarstrom fließt in den Haushalt, der Rest gegen Vergütung ins Netz. Richtwerte liefert ein Online-Tool unter www.verbraucherzentrale.nrw/solarrechner. Ein Batteriespeicher bringt noch mehr sauberen Strom in den Akku und ist gut für die Energiewende, senkt aber die Wirtschaftlichkeit der Anlage. Hier sind die eigenen Prioritäten entscheidend.
Vor-Ort-Beratung bis Ende Juli günstiger
Wie gut sich ein Dach für die Photovoltaik eignet, zeigt ein Blick ins Landessolarkataster unter www.solarkataster.nrw.de. Wer dabei Unterstützung möchte oder andere allgemeine Fragen hat, nutzt die kostenlose Videoberatung der Verbraucherzentrale NRW.
Bessere Bilanz für Luft und Klima
Auch das Elektroauto ist in jedem Fall ein Gewinn für das Klima: Es verbraucht weniger Energie als vergleichbare Wagen mit Verbrennungsmotor und verursacht schon deshalb weniger CO2-Ausstoß. Tankt es Sonnenenergie, wird die Bilanz für Luft und Klima natürlich noch besser.
Viele Informationen und eine Veranstaltungsübersicht gibt es unter www.verbraucherzentrale.nrw/sonne-im-tank.
„Sonne im Tank“ ist eine Aktion des Projekts „Energie2020“, das die Verbraucherzentrale NRW mit Mitteln des Landes und der EU durchführt.