Fördermöglichkeiten für Eigentümer
Welche Möglichkeiten stehen Gebäudeeigentümern derzeit in Sachen Elektromobilität zur Verfügung? Welche Fördermöglichkeiten bestehen? Wie funktioniert die Installation von Ladestationen?
Weniger Verschleiß bei Elektroautos
Elektroauto fahren macht Spaß – die Beschleunigung ist überzeugend und die Fortbewegung flüsterleise. Zudem ist Elektromobilität deutlich günstiger. Für 100 Kilometer werden rund 10 bis 20 Kilowattstunden Strom benötigt, was ungefähr zwei Litern Treibstoff entspricht. Da Elektromotoren weniger bewegliche Teile haben, die verschleißen können, fallen außerdem weniger Reparaturen an.
Ladeinfrastruktur ausbauen
Allerdings fehlt es bei Wohnungen häufig an der notwendigen Ladeinfrastruktur. Hier sind Eigentümer gefragt, Lademöglichkeiten bereitzustellen. Aus diesem Grund verlängert das NRW-Wirtschaftsministerium die Förderung von Ladeinfrastruktur mit dem neuen Förderprogramm „progres.nrw – Programmbereich Emissionsarme Mobilität“.
Beratungsförderung
Sowohl private als auch öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur wird mit bis zu 50 Prozent der Investitionskosten gefördert. Neben der Förderung für Ladeinfrastruktur können sich Vermieter, die mehr als drei Wohnungen vermieten, die Umsetzungsberatung bzw. die Erstellung eines Umsetzungskonzeptes zur Elektromobilität mit 50 Prozent fördern lassen. Zuschüsse von 30 Prozent des Kaufpreises gibt es außerdem für die Anschaffung eines elektrischen Lastenrades. Für Privatpersonen gilt dies allerdings ausschließlich in Kommunen mit Stickoxid-Grenzwertüberschreitungen.
Nähere Informationen zur Förderung sind auf den Seiten von ElektroMobilität NRW zu finden.
Unter der Dachmarke „ElektroMobilität NRW“ bündelt das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium die Aktivitäten des Landes NRW zum Thema Elektromobilität.