Neuer Renovierungsratgeber
Welche Maßnahmen wann auf einen zukommen können und wie man zudem für das Plus an Sicherheit sorgt, haben ABUS und der Verband Wohneigentum NRW e.V. nun in einem kompakten Ratgeber zusammengestellt.
Investition in die eigenen vier Wände
Rund 29 Millionen Deutsche leben im eigenen Haus, rund 4,6 Millionen sind Eigentümer einer Wohnung. Von Zeit zu Zeit werden hohe Summen in die eigenen vier Wände investiert, teils für kosmetische Renovierungen, teils für substanzielle Modernisierungen. Dass hierbei auch das Thema Sicherheit eine Rolle spielen sollte, zeigt der neue Ratgeber von ABUS und dem Verband Wohneigentum NRW e.V. Beispielsweise ist nach 10 bis 15 Jahren meist nicht nur ein neuer Anstrich der Fassade notwendig, sondern auch die Anschaffung eines neuen Rauchmelders oder der Austausch des Schließzylinders. Auch die Heizungsanlage sollte nach rund 15 Jahren auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden.
Flyer Renovierungsplaner © ABUS
Sicherheit vom Staat fördern lassen
Zum angenehmen Wohngefühl und zur Wertsteigerung der Immobilie trägt nicht nur das modernisierte Bad oder die gut ausgestattete Küche bei. Auch die Investition in Technik zum Einbruchschutz erhöht den Wert des Objektes und sorgt für ein besseres Sicherheitsgefühl. Schließlich lässt der Schutz vor allerlei Gefahren – wie Einbruch, Diebstahl oder Feuer – die Bewohner deutlich ruhiger schlafen und sorgt auch bei Abwesenheit dafür, dass zu Hause alles rechtens ist.
Zudem profitieren Eigentümer von staatlichen Förderprogrammen für den fachgerechten Einbau von Sicherheitstechnik: wer in Sicherheitstechnik investiert, der bekommt aktuell bis zu 20 Prozent der investierten Summe erstattet. Dafür sorgt das Förderprogramm der bundeseigenen KfW-Bankengruppe.
„Dieser Ratgeber soll Haus- und Wohnungseigentümern Hilfe bieten, um sich frühzeitig auf Kosten für notwendige Renovierungen und Erneuerungen einstellen zu können. Zwar weiß jeder Immobilienbesitzer um die Notwendigkeit von Reparaturrücklagen, aber mit diesem Überblick lässt sich besser und leichter planen“, so das Fazit von Hans-Michael Schiller, Vorsitzender des Verband Wohneigentum NRW e.V.