Darunter finden sich auch gefährliche Arten wie die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) oder die Asiatische Buschmücke (Aedes japonicus), um nur zwei zu nennen.
Die Eier einiger Mückenarten können auch Trockenperioden überstehen. Dadurch kann es nach Niederschlägen, die auf Trockenperioden folgen, zur vermehrten Belastung durch Mücken kommen.
Mückenarten vorbeugen
Damit gefährliche Mücken (aber auch unsere heimischen) an der Ausbreitung gehindert werden, sind folgende vorbeugende Maßnahmen zu berücksichtigen:
- Regentonnen und andere Vorratsbehälter, wie Speißfässer, gut abdecken und kleine Öffnungen vermeiden. Dazu eignen sich beispielsweise Moskitonetze
- Gießkannen, Eimer, etc. nach dem Gießen nicht wieder auffüllen und so hängen oder legen, damit durch Niederschläge kein Wasser stehen bleibt
- Transportgeräte, wie Schubkarren, so lagern, dass sich kein Wasser sammeln kann
- Dachrinnen und Abläufe regelmäßig auf Verstopfung prüfen
- Vasen, die nicht benutzt werden, leeren und so legen bzw. stellen, dass sich kein Wasser ansammeln kann. Das ist besonders auf Friedhöfen zu beachten
- Pflanzen in Kübeln so gießen, dass der Untersetzer nur leicht gefüllt ist
- Durch eine gute Bodenpflege können Verdichtungen im eigenen Garten vorgebeugt und eine Pfützen-Bildung verhindert werden
- Auch Flachdächer, auf denen Wasser stehen bleiben kann, nutzen Mücken gerne als Brutstätten
Durch die Einhaltung dieser vorbeugenden Maßnahmen können auch chemische Bekämpfungsmaßnahmen reduziert oder ganz ausgeschlossen werden.
Weitere Informationen finden Sie über die Suchfunktion des Friedrich-Löffler-Instituts.