Mit großer Mehrheit haben sich die Delegierten bei der Wahl um den Vorsitz des Verbands Wohneigentum NRW e.V. für den Düsseldorfer Landtagsabgeordneten Peter Preuß entschieden. Der Rechtsanwalt löst Hans-Michael Schiller ab, der nach fast 40-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit für den Verband für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stand.
Preuß ist seit 2005 Mitglied im Landtag NRW und Sprecher seiner Landtagsfraktion für Arbeit, Gesundheit und Soziales. Seine Fachgebiete als Rechtsanwalt erstrecken sich unter anderem auf Erbrecht, Erbbaurecht sowie Kommunalabgabenrecht. Besondere Erfahrungen hat er zudem im Bereich Gemeinnützigkeitsrecht.
Wohneigentum hilft bei der Vermeidung sozialer Probleme
Wohneigentum ist für Peter Preuß ein besonderes Anliegen. Er ist der Überzeugung, dass Menschen (insbesondere Familien) in Eigenheimen zufriedener leben und viele soziale Probleme (wie sie beispielsweise aus Ballungsräumen bekannt sind) vermieden werden können. Hier sieht er viel Nachholbedarf der Politik, die Eigentumsquote in Deutschland spürbar zu verbessern.
Neuer Vorsitzender will den Verband im politischen und öffentlichen Umfeld stärken
Als eine seiner wesentlichen Aufgaben als neuer Vorsitzender sieht Preuß daher, den Verband im politischen und öffentlichen Umfeld zu stärken. „Immer dann, wenn es in den Parlamenten um die Themen der Eigenheimbesitzer geht, muss der Verband im Interesse unserer Mitglieder mitreden können“, versprach er den Delegierten.
Der 67-jährige Preuß ist langjährig ehrenamtlich aktiv. So ist und war er in verantwortlichen Positionen in Stiftungen, gemeinnützigen Vereinen, Krankenhäusern, Altenpflegeheimen, Hospizen und einem Kinderheim tätig.