Die bis zu vier Meter hohen und imposanten Pflanzen haben in unseren Breiten keine natürlichen Feinde. Deshalb verdrängt diese Bärenklau-Art zunehmend die heimische Flora und Fauna. Nicht selten werden so ganzeÖkosysteme zerstört. Doch zum Glück gibt es Möglichkeiten, die Ausbreitung der Pflanzen zu verhindern. Mit ein wenig Vorsicht lässt sich dies sogar ganz ohne den Einsatz von Herbiziden erreichen. Zum einen lassen sich die Blütenstände entfernen. Allerdings muss diese Maßnahme zwei bis drei Wochen lang kontrolliert werden, denn die Pflanzen setzen oft „Notblüten“ an. Kommt ein Riesen-Bärenklau nicht zur Blüte, setzt die Staude im Folgejahr erneut Blüten an.
Zum anderen kann durch das Entfernen der Samenstände, nach dem Verblühen, entgegengewirkt werden. Allerdings dürfen die Samenstände nicht ausgereift sein, denn sonst fallen sie aus und verbreiten sich. Samenstände geben Sie am besten in den Hausmüll.