NRW
Die Sorten der Heidelbeere sind ein beliebtes Obst im Garten und auf dem Balkon. Die leckeren Früchte sind vielen Menschen auch als Blaubeeren bekannt. Mit den richtigen Tipps und Tricks können Sie die Ernte steigern.
© Verband Wohneigentum NRW e.V.Je nach Lage und Sorten können Sie Blaubeeren von Juli bis Oktober ernten. Die Früchte einer Heidelbeer-Pflanze reifen nach und nach und sind nicht alle zum gleichen Zeitpunkt reif. Das ist z.B. bei Johannisbeeren und Stachelbeeren der Fall. Für Kinder aber auch Erwachsene sind Blaubeeren ein prima Naschobst.
Pflückreife Beeren erkennen Sie an der blau ausgefärbten Stielansatzstelle. Der Fruchtstiel ist dann rot gefärbt.
Vereinfacht gesagt: Die Beeren der Heidelbeeren sollten Sie erst ernten, wenn sie komplett blau ausgefärbt sind. Sie haben dann ihr köstliches Aroma entwickelt und die volle Größe erreicht.
Fast alle Sorten der Heidelbeeren sind selbstfruchtbar. Für den Ertrag ist also keine zweite Pflanze notwendig. Wenn Sie aber Ernte und Fruchtgröße verbessern möchten, sollten Sie eine zweite, andere Sorte pflanzen.
Weiterhin wichtig für gesunde und ertragreiche Pflanzen sind:
Sie „futtern“ die Früchte nicht direkt vom Strauch? Dann machen Sie aus den Früchten doch köstliche Gelees und Marmeladen. Getränke wie Heidelbeersaft, Heidelbeerlikör oder Heidelbeerbrand sind ebenfalls möglich. Aus den frischen Blättern und den getrockneten Blaubeer-Früchten können Sie einen Tee herstellen.
Die Blüten sind als Nektar- und Pollenquelle wichtig für Honigbienen und Wildbienen inklusive Hummeln. Ernte und Fruchtgröße können durch die Bestäubung dieser Insekten gesteigert werden. Die Beeren sind bei Vögeln sehr beliebt.
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