Das sollten Sie beachten:
- Weihnachtsbäume mit Ballen sind teurer.
- In der Regel sind Weihnachtsbäume mit Ballen keine Baumschulware. Sie haben deshalb nicht genügend Faserwurzeln für ein sicheres Anwachsen.
- Die warme, trockene Raumluft führt oft zu Nadelschäden. Dadurch fallen viele Nadeln vorzeitig ab. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der Baum dadurch nicht anwächst.
- Ins Freiland gepflanzte Weihnachtsbäume zeigen in den nachfolgenden 2 bis 3 Jahren einen unregelmäßigen Wuchs. Bei vielen Bäumen treibt die Endknospe der Baumspitze nicht aus. So bilden diese Bäume mehrere Spitzen und keinen durchgehenden Stamm.
Setzen Sie auf Qualität:
- Die Größe des Ballens sollte im richtigen Verhältnis zur Pflanze sein.
- Der Ballen sollte fest sein und viele Faserwurzeln enthalten. Nur mehrmals verpflanzte Gehölze aus einer Baumschule weisen diese Qualitäts-Merkmale auf.
- Alternativ wäre ein Baum, der im Container kultiviert wurde, einer Ballenpflanze vorzuziehen.
- Den Baum frühestens einen Tag vor Heiligabend ins Zimmer holen.
- Beim Eintopfen einen Gießrand anfertigen und intensiv wässern. Container-Pflanzen müssen vor dem Eintopfen mit dem Ballen in Wasser getaucht werden, bis keine Luftblase mehr aufsteigt.
- Während der Festtage möglichst kühl aufstellen und Zugluft vermeiden.
- Täglich gießen und die ganze Pflanze mit Wasser besprühen.
- Weihnachtsbaum maximal 10 Tage im beheizten Raum halten.
- Den Baum vor dem Auspflanzen ins Freiland entsprechend abhärten.
- Nach dem Auspflanzen ins Freiland - Pflanze vor Wind und Sonne schützen; Gießen nicht vergessen!