Biodiversität und Nachhaltigkeit als oberste Priorität
„Für uns stand die Biodiversität im Vordergrund“, betont Gaipl. „Wir wollten nicht nur einen schönen Garten, sondern auch einen Lebensraum für viele verschiedene Arten schaffen. Es ist ein pures Glücksgefühl, nach einem langen Tag in diesen lebendigen Vorgarten zurückzukehren.“ Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Neben Magerbeeten, die speziell für Wildbienen angelegt wurden, zieren u. a. eine Kräuterspirale, zahlreiche Hochbeete sowie ein Igelhaus den Garten. Ein weiteres Highlight ist eine kleine „Strandecke“, in der sie ihre Füße im Sand baumeln lässt und den Blick auf den blühenden Vorgarten genießt.
Ein Vorgarten, der Nachbarn und Besucher begeistert
Gaipl hat es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur ihren eigenen Garten naturnah zu gestalten, sondern auch andere zu inspirieren. An einem Schaukasten, den sie neben ihrer Einfahrt aufgestellt hat, können Nachbarn, Wanderer und Urlauber sich über ökologische Gartengestaltung informieren. Regelmäßig hält sie auch spontane Führungen durch ihren Vorgarten – zuletzt sogar vor Fachpublikum. „Wir bekommen oft Komplimente von Nachbarn und Besuchern. Es freut uns, dass unser Garten nicht nur uns, sondern auch anderen Menschen Freude bereitet“, sagt Gaipl.
Sabine Gaipl hat auch ein Video zu Ihrem Vorgarten gedreht.