Ein erstes Anzeichen für einen feuchten Keller ist oft der muffige Geruch, der von Schimmelpilzen ausgeht. Weitere typische Merkmale sind:
- Wasserränder und dunkle, feuchte Stellen an den Wänden
- Kondenswasser an Oberflächen
- Abblätternde Farbe und/oder bröckelnder Putz
- Risse in der Mauer
- Schimmel und/oder Stockflecken
- Salzausblühungen (Salze aus dem eingedrungenen Wasser oder dem alten Baustoff selbst werden durch Feuchtigkeit an die Wandoberfläche geschwemmt und kristallisieren dort, wenn die Feuchtigkeit verdunstet.)
- Hohe Luftfeuchtigkeit (dauerhaft mehr als 65 Prozent)
Sichtbare Zeichen zeigen sich teilweise zuerst in den Ecken und an Stellen, die normalerweise von Möbeln verdeckt sind. Dann liegt die Ursache oft (aber nicht immer) im falschen Lüften oder Heizen. Wenn bauliche Mängel die Feuchtigkeit verursachen, sind meist größere Wandflächen betroffen. Bei Schäden durch Baumängel kann zudem ein Gutachter helfen, die genauen Ursachen zu identifizieren. Dieser prüft unter anderem die Feuchte der Kellerwand anhand von Materialproben.